Innovationspreis des Deutschen Roten Kreuzes 2025 in Berlin verliehen – Drei praxistaugliche Preisträger
Neue Wege gehen, wo andere bei Bewährtem bleiben – genau das zeichnet die drei Gewinner des DRK-Innovationspreises 2025 aus. Am 29. November 2025 ehrte das Präsidium des DRK im Rahmen der Bundesversammlung Projekte, die zeigen: Innovation im Verband bedeutet konkrete Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen, die sich auf andere Regionen übertragen lassen.
Die diesjährigen Preisträger demonstrieren eindrucksvoll, wie praxisnahe und übertragbare Lösungen konkrete Versorgungsbedarfe adressieren und Menschen vor Ort direkt unterstützen. In einer Zeit, in der soziale Herausforderungen regional unterschiedlich auftreten, legen diese Projekte Maßstäbe dafür, wie pragmatische Antworten entstehen, die sich leicht in andere Kontexte übertragen lassen.
Unter den Preisträgern befindet sich der BRK-Kreisverband Kronach mit seinem Konzept „Lebensqualität für Generationen“, welches eine innovative Schnittstelle zwischen Wirtschaft und sozialer Arbeit geschaffen hat.
Ziel ist es, Mitarbeitenden regionaler Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle für Angehörigenunterstützung zu bieten. Das Angebot reicht von individueller Beratung bis hin zur Hilfe bei bürokratischen Hürden – alles rund um Familie, Beruf und Pflege. Das Modell lässt sich leicht auf andere Regionen übertragen.
Der neugewählte Präsident des DRK, Herr Gröhe verlieh den Preis im Rahmen der Bundesversammlung an die Vertreter des BRK Kronach, dem 1. Vorsitzenden Klaus Löffler und dem Kreisgeschäftsführer, Martin Schmidt.
Aus Sicht des Vergabekomitees würdigt der Preis Projekte, die Versorgungsbedarfe praxisnah lösen und sich positiv auf verschiedene Lebenskontexte übertragen lassen. Der Zukunftsausblick zeigt, wie Kronachs Modell Kooperationen zwischen Wirtschaft und sozialem Engagement stärken kann und welches Potenzial regionaler Vernetzung birgt.
Über den Innovationspreis des DRK: Der Innovationspreis würdigt jährlich Projekte, die praktikable Lösungen für reale Versorgungsbedarfe entwickeln und eine hohe Übertragbarkeit auf andere Kontexte aufweisen. Ziel ist es, erfolgreiche Ansätze sichtbar zu machen und zum Nachmachen zu inspirieren.


